Glühwein

Der Herbst neigt sich dem Ende zu. Die Tage werden wieder kürzer und kühler. Doch diese Zeit bringt auch was Schönes mit sich mit. Die Vorweihnachtszeit und damit auch die Glühweinsaison ist eröffnet. Ob bei einer heißen Wurst an einem Weihnachtsmarktstand oder ganz gemütlich zu Hause ist das Heißgetränk nicht mehr wegzudenken. Und damit Sie auch ganz genau wissen was sich hinter einem Glühwein verbirgt haben wir Ihnen ein 3 Fragen rund um das Thema beantwortet.

 

Wer hat Glühwein erfunden?

Die ersten Rezepte wurden bereits von Apicius (30 v. Chr) erwähnt. Es ist also keine neue Idee einen Wein mit Gewürzen zu verfeinern. Auch die alten Römer nutzten diese Methode, um ihren Wein haltbar und genießbar zu machen. Das wohl älteste Glühwein Rezept Mitteldeutschlands stammt aus dem Jahr 1843 und führt auf den Raugrafen Wackerbarth zurück. Er war stets auf der Suche nach dem perfekten Gewürzwein Rezept. In der heutigen Zeit würde dieses Rezept wohl aber keinen Anklang mehr finden. Das Weingut Schloss Wackerbarth existiert immer noch und ist für seinen Glühwein Deutschlandweit bekannt.

 

Was ist Winzerglühwein?

Normale Glühweine werden industriell produziert. Der Grundwein kann aus ganz Europa stammen. Die mangelnde Qualität wird dann durch übermäßigen Zucker und Gewürze überdeckt.

Um mangelnde Qualitäten beim Glühwein zu umgehen können Sie zum Beispiel auf die Auszeichnung „Deutscher Glühwein“ achten. In diesem Fall dürfen nur heimische Grundweine verwendet werden.

Und jetzt kommen wir zur eigentlichen Frage. Was ist Winzerglühwein? Beim Winzerglühwein müssen eindeutige Voraussetzungen erfüllt werden. Für diesen Glühwein dürfen ausschließlich Trauben des eigenen Weinguts verwendet werden. Die Produktion muss im eigenen Betrieb erfolgen. Um den Geschmack etwas zu verfeinern dürfen nur natürliche Zuckerstoffe eingesetzt werden. Da bekommt man doch sofort Lust auf einen Glühwein – oder etwa nicht?

 

Wie wird Glühwein hergestellt?

Zur Herstellung von Glühwein wird üblicherweise Rotwein verwendet. Es wird aber auch aus Weißwein Glühwein erzeugt, Roséfarbene dürfen nicht als „Glühwein“ bezeichnet werden. Diese heißen dann „Winzerglühen“ oder ähnlich. Grundsätzlich kann jeder Wein verwendet werden. Dennoch wird vermieden im Barrique gereifte Weine für einen Glühwein zu verwenden da die Holznote als eher störend wahrgenommen wird. Zunächst wird der Wein erwärmt was die Fruchtaromen zur Geltung bringt. Verschiedene Gewürze werden hinzugegeben, die für den besonderen Geschmack sorgen. Zum Würzen werden meistens Gewürznelken, Zimt, Sternanis, Orangen und Kardamom verwendet. Wenn Sie ihren Glühwein daheim zubereiten achten Sie darauf, dass dieser nicht über 78 Grad erhitzt wird. Ab dieser Temperatur beginnen Alkohol und Gewürze zu verdampfen und der Wein wird dadurch bitter.

 

Fazit!

In der Vorweihnachtszeit ist Glühwein kaum noch wegzudenken! Besuchen Sie uns gerne in einem unserer 3 Märkte. Wir haben eine große Auswahl an Winzerglühweinen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und freuen uns auf ihren Besuch!

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