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Sekt: Der prickelnde Star für die Feiertage und Silvester
Die Feiertage stehen vor der Tür und damit auch die Zeit der besonderen Momente, die wir gerne mit einem Glas prickelndem Sekt feiern. Ob als Aperitif, Begleiter zu festlichen Speisen oder zum Anstoßen um Mitternacht – Sekt gehört zu Weihnachten und Silvester einfach dazu. Doch was macht diesen Schaumwein so besonders? Und worauf sollte man achten, wenn man Sekt kauft und genießt?
Was ist Sekt eigentlich?
Sekt ist ein Schaumwein, der in Deutschland hergestellt wird. Er zeichnet sich durch seine feine Perlage (die Kohlensäure-Bläschen) aus, die durch eine zweite Gärung entsteht. Diese zweite Gärung unterscheidet ihn von stillen Weinen und verleiht ihm seinen spritzigen Charakter. In Deutschland unterliegt die Produktion von Sekt strengen gesetzlichen Regelungen, um Qualität und Herkunft zu sichern.
Die beliebtesten Arten von Sekt sind:
- Brut: Trockene Variante mit wenig Restzucker (bis zu 12 g/l).
- Extra Dry: Etwas süßer als Brut (12–17 g/l).
- Trocken: Halbtrocken mit mehr Restzucker (17–32 g/l).
- Halbtrocken: Deutlich süßer (32–50 g/l).
- Doux: Sehr süß (über 50 g/l).
Herstellungsverfahren: Traditionell oder Charmat-Methode?
Es gibt verschiedene Methoden, Sekt herzustellen, die den Geschmack und die Qualität maßgeblich beeinflussen:
- Traditionelle Flaschengärung
Dieses Verfahren – auch “Méthode Champenoise” genannt – ist besonders aufwendig. Der Grundwein wird in der Flasche mit einer Zuckerlösung versetzt, wodurch die zweite Gärung direkt in der Flasche stattfindet. Das Ergebnis ist ein besonders feiner, langanhaltender Schaum. Diese Methode wird oft für hochwertige Sekte verwendet, die mit dem Zusatz “Flaschengärung” gekennzeichnet sind.
- Charmat-Methode
Hier findet die zweite Gärung in einem großen Tank statt, bevor der Sekt abgefüllt wird. Dieses Verfahren ist schneller und kostengünstiger, daher wird es vor allem bei günstigeren Sekten eingesetzt. Trotzdem können auch Sekte aus der Charmat-Methode von guter Qualität sein.
Sekt und seine Herkunft
Deutschland ist einer der größten Produzenten von Sekt weltweit. Bekannte Regionen für die Herstellung von hochwertigem Sekt sind Rheingau, Pfalz und Baden. Für Premium-Sekte wird oft ein Hinweis auf die Herkunft der Trauben gegeben, etwa durch die Bezeichnung “Deutscher Sekt b.A.” (bestimmter Anbaugebiete). Diese Sekte stammen zu 100 % aus Trauben einer bestimmten Region.
Sekt richtig servieren
Damit der Sekt seine volle Aromatik entfalten kann, sollte er kühl, aber nicht eiskalt serviert werden – idealerweise bei 6–8 °C. Verwenden Sie Sektgläser oder schlanke Flöten, die die Perlage lange halten und die Aromen gut zur Geltung bringen.
Ein kleiner Tipp: Öffnen Sie die Flasche behutsam, um den “Knall” zu minimieren – so bleibt mehr Kohlensäure im Sekt.
Fazit: Der perfekte Begleiter für festliche Momente
Egal ob edler Winzersekt oder ein klassischer Brut-Sekt – Sekt ist das Getränk der Wahl, wenn es um besondere Anlässe geht. Achte bei deinem nächsten Einkauf auf die Herkunft, die Herstellungsart und die Geschmacksrichtung, um den passenden Sekt für die Feiertage und Silvester zu finden.
Lassen Sie die Korken knallen und genießen Sie die prickelnde Freude – auf ein gelungenes Fest und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Getränkemarkt Freyer!!